Besichtigung

     Ventė Horn

  In der Gegend des Dorfs Ventė lebten Menschen seit vorhistorischen Zeiten. Der Deutsche Orden, der die Bedeutung der Nemunas-Mündung verstand, ließ um 1360 auf dem Ventė Horn eine Burg bauen, die den Hafen und die Wasserwege den Nemunas entlang schützte. Die Ventė Burg wurde von den Wellen des Kurischen Haffs unterhöhlt und ist ins Wasser gefallen. Aber auch unter dem Wasser blieb sie berühmt, wurde in vielen Landkarten damaliger Zeit aufgenommen. Über Ventė schrieb man, dass es die gefährlichste Stelle sei - „Entsetzen aller Seeleute“, weil längs des Ventė Horns eine gefährliche steinreiche Sandbank lag. Aus diesem Grund steht auf demselben Horn der Leuchtturm von Ventė.

   Ventė ( Windengurg) ist Regionalpark des Memeldeltas. In Windenburger Ecke, worüber die Flugroute der Zugvögel führt, befindet sich eine Vogelwarte mit dem aus Bismarckzeiten gebliebenen achteckigen Leuchtturm. Der Leuchtturm des Ventė - Horns (1863) ist ein 12 m. hohes technisches Denkmal. Von aussichtspunkt, der auf dem Leuchtturm eingerichtet ist, sind nicht nur der Wellenbreche im Haff zu sehen, der das Ventė vor Zersetzung schützt sondern auch der Neringa - Streifen und Nida. 

  In der Vogelstation gint es ein Museum, Laboratorien, Vögelfangnetze. Die hier beringte Vögel werden säter im Iran, Ägzptien und selbst in Südafrika angetroffen  

    Dorf Mingė

   Dorf Mingė  wurde erstmals in Jahr 1540  erwähnt. Dies ist ein einzigartige Fluss Dorfstaße.  Seine Häuser sind am beiden Ufern des Flusses gelegen und die Fluss Minija wurde eine Strasse des Dorfes mit dem Boot trefen. 

  Der Leuchtturm von Uostadvaris

   Es ist ein historisches Technikdenkmal. Er wurde 1873 an einer für die Schifffahrt wichtigen Stelle, vor der Minija-Mündung, gebaut. Bis heute ist der aus festen Ziegelsteinen gebaute eckige Turm erhalten geblieben, denn die Zeit hat ihn verschont. Vor einigen Jahren begann der Umbau des mit dem Turm verbundenen Wärterhauses. Dieser untrennbare Teil des Denkmals ist ein typisches Wohngebäude der Rusne-Umgebung. Der Leuchtturm von Uostadvaris ist ca. 2 km vom Kurischen Haff entfernt. Er dient heutzutage nicht mehr zu Navigationszwecken und wird ausschließlich als Aussichtsturm benutzt.  

 H. Zuderman Eiche

   In dem Žalgiris ( Bismarck) Wald wachsende Zahl von hundert Jahre alten Eichen, einer von ihnen den Namen Herman Zuderman benannt. Der Eiche ist 17,6 m. hoch und Durchmesser über 1,50 m.  Der Eiche eingeschlossen in litauischer der geschützte Denkmäler Liste. Dies ist das einziger Naturdenklmal des Nemunas Deltas Regionalpark.

  Die evangelisch - lutherische kirche in Rusne

   Schriftliche Quellen erwähnen diese Kirche zum ersten Mal 1544. In dieser Schrift hat der preußische Fürst Albrecht über den Gottesdienst in deutscher und litauischer Sprache berichtet. Nach dem Mölner Friedensvertrag wurde die Umgebung von Rusne an den deutschen Orden abgetreten. Die Wetterfahne auf dem Krichturm zeugt vom Bauanfang die Kirche 1419.  Bis 1541 gehörte die Kirche der katholischen Gemeinde. Später nach der Reformation, sollten alle Einwohner die Lehre von Martin Luther anerkennen. 1583 wurde an der Kirche eine Gemeindeschule, eine der ersten im Klaipeda-Gebiet (Memelgebiet), gegründet. Die im 18. Jahrhundert erbaute Kirche wurde von 3 Bränden geschädigt (1739, 1774 und 1789). Eine neue Steinkirche wurde 1809 eingeweiht. Das heutige Kirchgebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert.

 

 

 

 






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